Zu den typischen Begleiterscheinungen einer Demenzerkrankung gehören Störungen beim Essen und Trinken: Demenzerkrankte vergessen zu essen oder wie „essen" geht, behaupten unmittelbar nach einer Mahlzeit noch nicht gegessen zu haben, lehnen bisher favorisierte Speisen ab, essen in Gemeinschaft vom Teller des Tischnachbarn, oder oder oder...
So wird verständlich, dass die Gefahr einer Mangelernährung bei dieser Personengruppe besonders hoch ist.
Mitarbeiter/innen, die die Mahlzeiten begleiten haben die Aufgabe, die individuell unterschiedliche Problematik jedes Einzelnen zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren. Dabei sind genaues Beobachten und Analysieren ebenso gefragt wie Kreativität, Mut zu ungewöhnlichen Maßnahmen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Pflege, Hauswirtschaft, Betreuung und Küche.
Im Seminar werden anhand von Fallbeispielen Möglichkeiten der Mahlzeitengestaltung für Menschen mit Demenz vorgestellt, Erfahrungen ausgetauscht und Kooperationsmodelle diskutiert.
Datum | Thema | Veranstalter | Ansprechpartner | Ort |
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